Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Ein fremdes Kind in die eigene Familie aufzunehmen verlangt von allen Familienmitgliedern Flexibilität, Einfühlungsvermögen, Offenheit und Toleranz gegenüber dem Pflegekind und seiner Herkunftsfamilie. Pflegeeltern sollen in der Lage sein, die persönliche und soziale Entwicklung des Kindes langfristig zu fördern und zu unterstützen. Aus diesem Grunde ist eine gute Vorbereitung der künftigen Pflegeeltern notwendig.

 

Da jede Familie unterschiedliche Voraussetzungen mitbringt, bedeutet dies, dass die Sozialarbeiter/Innen bestrebt sind, für jedes zu vermittelnde Kind, die jeweils am besten geeignete Pflegefamilie zu finden. Hier wird versucht, Alter, Entwicklungsstand als auch die bisherige Lebenssituation des Kindes weitgehend zu berücksichtigen und auf die Wünsche, Bedürfnisse und Fähigkeiten der Pflegeeltern abzustimmen.

 

Neben dieser individuellen Vorgangsweise gibt es einige für alle Pflegeeltern geltende Kriterien:

 

Grundsätzlich müssen alle Familienmitglieder mit der Aufnahme und der Betreuung eines Pflegekindes einverstanden sein. Zwischen Pflegeeltern und Pflegekind muss ein natürlicher Altersunterschied gegeben sein.

 

Für die Betreuung eines Pflegekindes muss genügend Wohnraum vorhanden sein.

 

Für die Dauer eines Pflegeverhältnisses muss die Bereitschaft zur engen Zusammenarbeit mit den leiblichen Eltern und dem Jugendamt gegeben sein.

 

Der Nachweis der Unbescholtenheit und körperlichen Gesundheit kann durch die Behörde angefordert werden.

 

Das Pflegekind soll in der Pflegefamilie das jüngste Kind sein.

 

Nachdem ein Kind neu in eine Pflegefamilie aufgenommen wurde, wird mit der Aufnahme eines weiteren Pflegekindes zumindest ein Jahr gewartet.

 

Leben mehrere Pflegekinder gemeinsam in einer Pflegefamilie, sollen die Pflegekinder aus nicht mehr als zwei verschiedenen Herkunftsfamilien kommen.

 

 

Eine eventuelle Berufstätigkeit beider Pflegeeltern bzw. eines Alleinerziehenden schließt grundsätzlich die Aufnahme eines Pflegekindes nicht aus.


Ausbildung von Pflegeeltern:

Die Ausbildung im Umfang von 36 Stunden in drei Modulen umfasst die Auseinandersetzung mit dem Alltag und den Herausforderungen der jeweiligen Familien, das Zusammenleben mit psychisch verletzten Kindern, die Durchführung von Biographiearbeit, Konfliktmanagement, Kontaktgestaltung zur Herkunftsfamilie und die Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe.

Die Kinder- und Jugendhilfe hat die Aufgabe, die Eignung der künftigen Pflegeeltern im Vorfeld zu prüfen und dann zu entscheiden, welches Kind in welcher Pflegefamilie die besten Voraussetzungen für eine frühförderliche Entwicklung erhalten kann.

 

Die Ausbildung im Umfang von 36 Stunden in drei Modulen umfasst die Auseinandersetzung mit dem Alltag und Herausforderungen der Familien, das Zusammenleben mit verletzten Kindern, Biographiearbeit, Konfliktmanagement, Kontaktgestaltung zur Herkunftsfamilie und die Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe.

 

Die Jugendämter haben die Aufgabe, die Eignung der künftigen Pflegeeltern zu prüfen und zu entscheiden, welches Kind in welcher Pflegefamilie die besten Voraussetzungen für eine frühförderliche Entwicklung erhalten kann.

 

Da jede Familie unterschiedliche Voraussetzungen mitbringt, bedeutet dies, dass die Sozialarbeiter/Innen bestrebt sind, für jedes zu vermittelnde Kind, die jeweils am besten geeignete Pflegefamilie zu finden.

 

Hier wird versucht, Alter, Entwicklungsstand als auch die bisherige Lebenssituation des Kindes weitgehend zu berücksichtigen und auf die Wünsche, Bedürfnisse und Fähigkeiten der Pflegeeltern abzustimmen.

 

Neben dieser individuellen Vorgangsweise gibt es einige für alle Pflegeeltern geltende Kriterien:

 

  • Grundsätzlich müssen alle Familienmitglieder mit der Aufnahme und Betreuung eines Pflegekindes einverstanden sein.
  • Zwischen Pflegeeltern und Pflegekind muss ein natürlicher Altersunterschied sein.
  • Für die Betreuung eines Pflegekindes muss genügend Wohnraum vorhanden sein.
  • Für die Dauer eines Pflegeverhältnisses muss die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den leiblichen Eltern und dem
  • Jugendamt gegeben sein.
  • Der Nachweis der Unbescholtenheit und körperlichen Gesundheit kann durch die Behörde angefordert werden.
  • Das Pflegekind soll in der Pflegefamilie das Jüngste sein.

 

Nachdem ein Kind neu in eine Pflegefamilie dazugekommen ist, wird mit der Aufnahme eines weiteren Pflegekindes zumindest

ein Jahr gewartet.

 

Leben mehrere Pflegekinder gemeinsam in einer Pflegefamilie, sollen die Pflegekinder aus nicht mehr als zwei verschiedenen

Herkunftsfamilien kommen. Eine eventuelle Berufstätigkeit beider Pflegeeltern bzw. des Alleinerziehenden schließt grundsätzlich die Aufnahme eines Pflegekindes nicht aus.


Kommentare: 7
  • #7

    Silvia Rosner-Böhm (Freitag, 08 Juli 2022 11:15)

    Ich freue mich sehr, dass ich beim Familienfest des Pflegeelternvereins dabei sein durfte. Vielen Dank an ALLE, die fleißig bei den notwendigen Arbeiten mitgeholfen haben. Ganz liebe Grüße, Silvia

  • #6

    Stefan (Freitag, 24 Juni 2022 17:03)

    Hallo
    Ich bin Auf der Suche nach einer Adpptiv Mutter
    Bitte um Rückmeldung Danke

    Stefan.gold@gmx.at

  • #5

    Stefan (Montag, 30 Mai 2022 14:22)

    Guten Tag
    Ich bin Auf def Suche nach einer Adoptiv Mama
    Bitte um Rückmeldung danke
    Stefan.gold@gmx.at

  • #4

    Stefan (Donnerstag, 11 November 2021 15:37)

    Hallo
    Ich bin Stefan und bin auf der Suche nach Adoptiv Eltern

    Bitte um Rückmeldung danke
    Stefan.gold@gmx.at

  • #3

    Weber Margit (Mittwoch, 06 Oktober 2021 17:54)

    Wo gibt es in nördl. bgld.pflegefamilien für Behinderte Kinder.
    LG.Weber Margit

  • #2

    Exel Sonja (Montag, 07 Juni 2021 11:43)

    Danke für deine Mühe! Ist gut gelungen!

  • #1

    Sonja Exel (Montag, 02 Mai 2016 11:59)

    Liebe Michaela, herzlichen Dank für den Aufbau der Homepage. Ich hoffe, es schauen viele rein und finden alle Infos die sie brauchen! Ich bitte um euer aller Unterstützung, besonders was den Adoptionsbereich angeht. Wir hoffen auf einen regen Austausch!